Westfälische Str. 27 / 10709 Berlin / walbrodt@bowmaker.de

Mit Liebe zum Handwerk.

About

Gregor Walbrodt begann mit der Bogenbau- Ausbildung 1990 in Bubenreuth, die er diese 1993 mit Auszeichnung abschloss. 1994 zog er für ein Jahr nach Lille/ Frankreich, um sich bei J.M.Panhaleux im französischen Bogenbau fortzubilden.
1995–1996 arbeitete er bei Stéphane Thomachot in Paris.
Im Sommer 1996 zog er zurück in seine Heimatstadt Berlin, um seine eigene Werkstatt zu erö
ffnen.
Seine erste Gold-Medaille beim Internationalen Violin-und Bogenbau-Wettbewerb der Violin Society of America (VSA) erhielt er 1996. Darauf folgten zwei Gold-Medaillen 1997 in Mittenwald,
zwei Gold-Medaillen beim Wettbewerb der VSA 1998, eine Gold-Medaille beim Wettbewerb der VSA im Jahr 2000 und eine Bronze-Medaille in Manchester (GB) beim Cello-Festival im Jahr 2001.

Im Herbst 1999 legte er die Meisterprüfung im Bogenmacher-Handwerk ab.

Gregor Walbrodt arbeitet ganz in der französischen Bogenbau-Tradition, unter anderem nach Modellen von F. X. Tourte, J.M. Persoit, E. Pajeot, D. Peccatte, P. Simon, F.N. Voirin und E. Sartory ganz in reiner Handarbeit mit sorgfältig ausgewählten Materialien.

BOGEN ALS INSPIRATIONSQUELLE

Die ideale Kombination von Musiker, Instrument und Bogen.

Das ist das Ziel.

Aber wie erreicht man das?

 

Ein Bogen soll möglichst perfekt funktionieren, einen schönen Klang auf dem Instrument produzieren und er sollte im Idealfall auch inspirieren.

So dient er dem Musiker, natürlich zusammen mit dem Instrument, als eine Quelle der Inspiration.

Besonders, wenn man den Bogen beim Spielen quasi „vergessen“ kann, dann kann der Musiker sich voll und ganz auf die Musik und die Interpretation konzentrieren.

Die Eigenschaften, die ich von einem Bogen erwarte, sind weiterhin eine perfekte Balance von der Spitze bis zum Frosch und eine gute Flexibilität bei genügender Stabilität.

Erreichen kann man das nur durch besondere Kenntnis der Holzauswahl und dessen Bearbeitung.

Alles ist möglich und die Kunst ist es, alles in Einklang und Perfektion zu bringen.

Die Ergebnisse, die fertigen Bögen, werden von mir mit besonderer Sorgfalt gespielt und ausprobiert, bevor sie die Werkstatt verlassen. Auf diese Weise können dann noch kleine aber wichtige Korrekturen vorgenommen werden.

 

Durch meine jahrelange Erfahrung im Bogenbau und Violinspiel, spüre und erkenne ich bei jedem Bogen, ob neu oder alt, dessen Eigenschaften, seine Stärken oder auch Schwächen und so kann ich die Eindrücke des Musikers  voll und ganz nachempfinden.

Dieses gibt mir die Möglichkeit, sehr gezielt bei der Bogenauswahl zu beraten und gerne helfe ich dabei, den richtigen und passenden Bogen zu finden.

Gregor Walbrodt